PNP vom 30.10.2013

Bezirkspokal für Volleyballer

2:0 im Finale gegen Niederviehbach/Schönberg scheitert

Beim am Samstag in Waldkirchen ausgetragenen Turnier um den Bezirkspokal der Volleyballer hat sich der ausrichtende TSV den Cup gesichert. Von neun angetretenen Teams standen sieben bereits im Viertelfinale, für das sich außerdem Niederviehbach II durch ein 2:0 gegen SFV Straubing qualifizierte. Jeweils relativ klare Angelegenheiten waren die Viertelfinalduelle, die ausnahmslos in zwei Sätzen entschieden wurden. Dabei setzte sich der TSV Plattling gegen die Roten Raben Vilsbiburg mit 25:18 und 25:19 und der TSV Bad Griesbach gegen den VC Eitting mit 25:11 und 25:23 durch.

Der zweite Landkreisvertreter, der TSV Schönberg, zog gegen Niederviehbach II mit 17:25 und 20:25 den Kürzeren und war damit ausgeschieden. Der TSV Waldkirchen schließlich behauptete sich gegen den DJK-SV Altdorf mit sicher mit 25:14 und 25:18. Leichte „Durchhänger“ hatten die Gastgeber dabei jeweils nur etwa zur Hälfte der beiden Durchgänge. Trost für die Schönberger: In der „Trostrunde“ besiegten sie Eitting 2:1 und Altdorf 2:0. Auch in den beiden Halbfinalbegegnungen hielt sich die Spannung in Grenzen. Niederviehbach II schaltete Bad Griesbach mit 2:0 (25:17, 25:20) aus, während der TSV Waldkirchen bei seinem 2:0(25:9, 25:15) gegen Plattling überhaupt keine Probleme hatte. Das „kleine Finale“ um Platz 3 entschied Bad Griesbach gegen Plattling mit 2:0 (25:21, 26:24) für sich. Deutlich mehr Spannung als in den meisten Duellen zuvor kam im Finale auf. Insbesondere der erste Satz war bis zum Ende ständig ausgeglichen. Nach einem taktischen Wechsel (Tobias Fischer übernahm für Michael Klinger die Außenposition) brachten die Waldkirchener diesen Durchgang noch mit 26:24 unter Dach und Fach. Auch der zweite Satz verlief ausgeglichen – zumindest bis zum 19:19. Danach setzte sich der TSV gegen die Gäste aus Niederviehbach doch noch mit 25:20 durch. Doch nicht nur der niederbayerischen Pokalsieger TSV Waldkirchen, sondern auch der Vize ist für die Runde A des Landespokals der Saison 2014/2015 qualifiziert. Hier greifen dann Mannschaften bis einschließlich Bayernliga ins Spielgeschehen ein. Der Cupsieger ist im übrigen mit einem Mix aus 1. und 2. Mannschaft angetreten. Aus der Stammbesetzung der „Ersten“ fehlten Max Pongratz, Max Pfaffinger, Sascha Pflieger und Marek Zwierz. Sie wurden durch die „Reservisten“ Sebastian Lehner, Tobias Fischer, Fabian Friedrich und Michael Klinger allerdings bestens vertreten. − jpo

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