Waldkirchen. Eigentlich hatten die Bezirksliga-Volleyballerinnen den Sekt schon kaltgestellt, denn am morgigen Samstag wollte die Mannschaft von Trainer Josef Appel in der Gymnasium-Turnhalle den letzten Schritt zur Meisterschaft machen – doch der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) hat gestern wie der Bayerische Handballverband und der Basketballverband auf die „Corona-Krise“ reagiert und bis auf Weiteres den Spielbetrieb eingestellt.
Deshalb blicken die Waldkirchner Volleyballerinnen nun in eine ungewisse Zukunft. Womöglich wird der Lohn eines intensiven Trainingsjahres von einem Virus regelrecht aufgefressen.
Deshalb blicken die Waldkirchner Volleyballerinnen nun in eine ungewisse Zukunft. Womöglich wird der Lohn eines intensiven Trainingsjahres von einem Virus regelrecht aufgefressen.
Ausgleich für das Hallentraining: Die Volleyballerinnen um Trainer Josef Appel (vorne links) mit Physiotherapeutin Lisa Maier. − Foto: Verein
Bis zuletzt hatten Coach Appel und seine Volleyball-Frauen nichts unversucht gelassen, bereiteten sich in dieser Woche nochmals intensiv auf den letzten Heimspieltag vor. Unter der Leitung von Physiotherapeutin Lisa Maier führten sie auch eine Yoga-Stunde im HNKKJ durch. Hoffentlich hilft es den bislang so erfolgreichen Volleyballerinnen (13 Siege in 13 Spielen) durch die Tage der Ungewissheit rund um ihre eigentlich meisterliche Bezirksliga-Saison.
− red/po
