0:3-Niederlage in Vaterstetten
Waldkirchen. Mit einer deutlichen Niederlage sind die Volleyball-Herren I des TSV Waldkirchen am Samstag aus Vaterstetten zurückgekehrt. Die Mannschaft von Trainer Klaus „Gonzo“ Penzenstalder unterlag dem heimischen TSV klar mit 0:3 (18:25, 20:25, 16:25. Der Trainer hatte die dritte Pleite im vierten Saisonspiel der Landesliga Südost schnell analysiert und nannte die hohe Eigenfehlerquote als Grund für die Nullrunde beim Gastspiel.
Zwar war der TSV Vaterstetten als Absteiger aus der Bayernliga der klare Favorit, aber im Spiel gar nicht so dominant wie erwartet. Trotzdem waren die Waldkirchner unterm Strich chancenlos, weil sie ihr Potenzial nie wirklich abrufen konnten. Im Gegenteil: Das Duell war geprägt von Eigenfehlern: Die Annahme war nicht konstant, was sich erschwerend auf das Zuspiel auswirkte. Reihenweise konnte der Gegner direkt punkten, weil zu viele Annahmen direkt „versemmelt“ wurden. Der TSV konnte viel zu selten ein variables Spiel aufziehen. Und wenn sich die Penzenstadler-Schützlinge mal gute Angriffschancen erarbeitet hatten, wurden diese leichtfertig vergeben. Hinzu kommen viele Aufschlagfehler. Sprich: Der Gegner konnte kaum unter Druck gesetzt werden.
„Am Ende muss man sagen, dass die Niederlage vollkommen verdient war und wir diesen Tag schnell abhaken müssen“, so der Trainer. Auf die Chance zur Wiedergutmachung braucht der TSV nicht lange warten, denn am Samstag treten die Herren um 14.30 Uhr im Heimspieltag in der Gymnasium-Turnhalle gegen Hohenbrunn-Riemerling und dem MTV München III an. „Die Gegner werden wir keineswegs unterschätzen, dennoch haben wir eine lösbare Aufgabe vor uns“, so die Meinung der Waldkirchner Landesliga-Volleyballer.
− po