Landesliga-Volleyballteams müssen morgen in Kellerderbys punkten
Waldkirchen. Im Hinblick auf den Landesliga-Abstiegskampf absolut richtungsweisende Spiele bestreiten an diesem Samstag die Volleyballerinnen und Volleyballer des TSV.
Nach den beiden Niederlagen am zurückliegenden Heimspieltag wollen die Herren diesmal unbedingt punkten. Als Tabellenvorletzter mit acht Punkten als elf Spielen treten sie bei der TuS Oberding an, die einen Rang besser platziert ist. Die Hausherren haben es bei einem Spiel weniger auf ebenfalls acht Zähler gebracht, weisen aber den minimal besseren Satzquotienten von 0,48 gegenüber 0,47 der Waldkirchener auf. Oberding könnte sogar doppelt punkten, weil diese Mannschaft auch noch auf Passau trifft.
Eine Niederlage wäre für die TSV-Truppe jedenfalls der nächste Tiefschlag im Abstiegskampf. Trainer Klaus Penzenstadler ist allerdings zuversichtlich: „Wenn wir unser Potential abrufen, werden wir uns den Sieg holen können“.
Unter Druck stehen im Landesliga-Kellerderby die TSV-Damen (rote Trikots), die zuletzt am Heimspieltag leer ausgingen. − Foto: Poth
Wie ihre Vereinskollegen, so gingen auch die Damen bei ihrem Heimspieltag leer aus. Umso mehr hoffen sie auf Zählbares, wenn sie an diesem Samstag zum Kellerderby beim Schlusslicht in Grafing antreten müssen. Weil die Wilden Wespen Steinach als aktueller Sechster bereits 17 Punkte auf dem Konto haben, steht schon jetzt fest, dass der TSV (4 Punkte), Fürstenzell (5) und Grafing (3) den Abstiegskampf unter sich ausmachen. Dabei wird es für zwei aus diesem Trio am Ende definitiv zurück auf die Bezirksebene gehen. Erreichbar ist für alle drei nur noch der Relegationsplatz, der zwar auch keine Garantie für die Ligaverbleib bedeutet, aber zumindest noch hoffen lässt.
Was die personelle Seite betrifft, so gibt es aus dem Lager der TSV-Damen erfreuliche Nachrichten. Zum einen ist Bettina Pflieger aus dem Mutterschutz zurückkehrt und kann das Team somit morgen Samstag in Grafing verstärken. Außerdem ist auch die von ihrer Grippe genesene Christiane Rosenberger mit von der Partie.
− jpo
